Psychotherapie
Es geht Ihnen nicht gut und Sie benötigen psychotherapeutische Hilfe?
Der Schwerpunkt meiner psychotherapeutischen Tätigkeit liegt in der Behandlung der Depression, der Angst, der Zwangssymptomatik, der psychosomatischen Störungen, der Traumafolgestörungen sowie der Persönlichkeitsstörungen. Ich behandele überwiegend einzel-, aber auch gruppentherapeutisch. Meine fachliche Grundausrichtung ist analytisch-tiefenpsychologisch, fallbezogen erweitert durch Aspekte systemischer Therapie, der Verhaltenstherapie und der Traumatherapie.
In vertrauensvoller und wertschätzender Atmosphäre entwickeln und finden wir gemeinsam eine Lösung für Ihre Problematik und Ihre besondere Situation!
Was ist tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie?
Die analytisch-tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie geht davon aus, dass psychisches Leiden Ausdruck eines innerpsychischen, unbewussten Konfliktes ist. In der Therapie wird dieser Konflikt und die ihn auslösenden und aufrechterhaltenden Lebensmuster sichtbar gemacht, indem nicht bewusste Gefühle, Erinnerungen und innere Verknüpfungen durch die Betrachtung von Übertragung und Gegenübertragung (im Prozess der therapeutischen Beziehung), der freien Assoziation oder auch der Traumdeutung ins Bewusstsein gebracht werden. Im Rahmen einer tragenden therapeutischen Beziehung können so die innerpsychischen Selbstheilungskräfte aktiviert und zur Heilung nutzbar gemacht werden.
Was ist systemische Therapie?
Die systemische Therapie ergänzt diese Perspektive, indem sie das psychische Leiden des Patienten im Kontext seines sozialen Beziehungssystems (Familie, Arbeitsumfeld, Gesellschaft) sieht und davon ausgeht, dass persönliches Leid Ausdruck nicht funktionierender Kommunikation sein kann. Die psychische Symptomatik des einzelnen Patienten wird damit als Symptom für eine Störung im Verhaltens- oder Kommunikationsmuster eines Systems betrachtet. Ziel ist es, diese Störungen zu identifizieren und dadurch die Erarbeitung neuer Lösungswege zu ermöglichen.
Was ist Traumatherapie?
Die Traumatherapie findet Anwendung bei der Behandlung einer posttraumatischen Belastungsstörung, die durch ein zutiefst erschütterndes, außergewöhnliches und zumeist lebensbedrohliches Ereignis ausgelöst werden kann. Sie nutzt Techniken der Vermittlung von Bewältigungsstrategien, Entspannungstechniken und der Aktivierung von Ressourcen sowie schwerpunktmäßig EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing).
Was ist kognitive Verhaltenstherapie?
Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass alles Erleben und Verhalten erlernt wird und also auch wieder verlernt werden kann. Es ist eine Therapie der konkreten Veränderungen: Verhaltensweisen werden identifiziert, verstanden und mittels konkreter Übungen korrigiert; das Vorgehen ist ziel- und lösungsorientiert. Eine besondere Indikation sind Angststörungen (Generalisierte Angststörung, Panikstörung, Spezifische Phobien, Krankheitsängste) und Zwangsstörungen. Die Verhaltenstherapie stellt zudem insbesondere in der Anfangszeit einer Psychotherapie eine wertvolle Ergänzung dar, da sie oft geeignet ist, belastende Symptome rasch zu lindern.